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Denk Tank

Gehirnschlacke und Gedankenmüll von Roland Bart

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Hin und wieder muss es einfach sein: Eine Beobachtung löst einen Gedanken aus, der sich wie eine Wolke im Kopf verbreitet und sich nicht wieder verflüchtigt, bevor er nicht in irgendeiner Weise geäußert ist. Und ich denke viel. Eigentlich ständig. (Auch wenn ich nur sehr selten Zeit habe, diese Gedanken zu formulieren). Ich bin wie ein Besucher, ein Tourist von einem anderen Stern, der nicht anders kann als zu beobachten, nachzudenken und sich immer wieder aufs Neue über Alltäglichkeiten zu wundern, darüber, wie wir leben in unserem kleinen Biptop called Planet Earth. Und wer bin ich? Hab ich ja eben gesagt: Ein Tourist von einem anderen Stern.

Mittwoch, September 28, 2005

Darf man dem Bösen...


...ein menschliches Antlitz geben? "Der Untergang" tut es. Ich habe mir den Film angesehen, um diese Frage für mich zu klären. 120 Minuten lang gehört die Bühne denen, die mir bislang nur als Teufel vermittelt worden waren. Hitler, der Un-Mensch. Allein dass sie seinen Namen im Zusammenhang mit dem des US Präsidenten genannt hatte, kostete unserer Justizministerin Däubler-Gmehlin das Amt. Wir teilen die Welt in Gut und Böse, und das Kino lebt erst recht von dieser Dramaturgie. Gefangen im Kinosaal und damit eingesperrt in den Führerbunker kann ich nicht anders, als den aufsässigen Obersturmbannführer Fegelein sympathisch zu finden, mit dem Nazi-Arzt mitzuleiden, der nicht zu seiner Familie darf, und der Ernährungsinspektor Prof. Dr. Ernst-Günter Schenck wird mir unversehens zum Helden, wenn er aufopferungsvoll Gefangene versorgt. Selbst für den alten, tattrigen Hitler stellt sich ein Mitgefühl ein, zeigt er sich doch als Sklave seiner psychischen Prädisposition, der Besessenheit, die ihm jeden Sinn für die Realität zu rauben scheint.
Der Bann bricht mit den Worten des Führers an Magda Göbbels, die ihre Kinder zu opfern gedenkt: "Sie sind die tapferste Mutter im ganzen Reich". Eine Sekunde lang bin ich ergriffen. Dann wird mir klar, was fehlt: Ein Korrektiv. Hier definiert sich alles aus der Logik der Bunker-Bewohner. Die tapferen Mütter jenseits der Betonwände, die ihre Kinder mit ihrem Leben verteidigten, tauchen nur als Statisten auf. Die Perspektive der Täter wird zu der meinen, ohne dass ich es will. Aber es wird zugleich erschreckend deutlich: Auch die Täter hatten ein Antlitz, wie alle Menschen, mit Augen drin, die etwas sahen, das aus ihrer Perspektive wie eine Wahrheit aussehen musste. Ohne ein Korrektiv entfaltet sich in einem eingegrenzten Gesichtskreis rasch eine bestechende Logik. Oliver Hirschbiegel macht das mit seinem Film unfreiwillig vor -- und der amerikanische Präsident, der hat's auch nicht begriffen.
http://www.der-untergang.de

Donnerstag, September 22, 2005

"Wenn ich einmal alt bin...

...lasse ich mich nicht mehr operieren", dachte ich am Wochenende beim Besuch bei meinem Vater in der Rehaklinik, er hat sich das Hüftgelenk gebrochen. Viele alte Menschen in Rollstühlen. An Krücken, zwischen denen mein Söhnchen (3) Slalom übt. Der Gedanke: "Lohnt sich das überhaupt noch?" Wollte ich wirklich mit 80 noch ein neues Hüftgelenk verpasst bekommen? Wochenlang einen Pflegeplatz belegen - diese Kosten! Und wofür? So ein Gelenk hält 20 Jahre, der Mensch selbst ist vielleicht schon in zwei, drei Jahren hinüber, wenn er mal über die 80 ist. Wär's nicht besser, für das Geld seinen Enkeln eine vernünftige Ausbildung zu finanzieren? Also: Wollte ich all das?
Wenn's erst mal so weit wäre: mit Sicherheit ja. Denn das Bewußtsein bleibt dasselbe. Vor 20 Jahren war ich kein grundlegend anderer, warum sollte ich's in 20 Jahren sein? Die Welt wird dann immer noch um mich kreisen wie der Satellit, der mich seit meiner Bewußtwerdung begleitet hat und deren magnetischer Mittelpunkt ich bin. Sie wird erst erlöschen, wenn ich erloschen bin. Und sie wird mit jedem Tag Wert-voller: voller an Erfahrungen, an Wissen. Wie leicht hätte ich mein Leben mit 16 weggegeben - wegen eines Mädchens oder schlechter Noten; war ja noch nicht viel zu verlieren außer einer Zukunft, von der ich damals nichts wußte. Dagegen heute: Eine Schatztruhe, an der ich mehr hänge, je älter ich werde. Mühsam errungene Erkenntnisse, Früchte jahrelangen Ringens. Erinnerungen wie Perlen und Edelsteine. Jeden Schritt genieße ich. Mit 80 durch ein neues Hüftgelenk wieder gehen zu können - das muss herrlich sein!

Samstag, September 17, 2005

Nach Führern...

...sehnen wir uns. Das ist nur allzumenschlich. Jesus und Kennedy, der Dalai Lama und Hitler, Allah und Gott: Führerfiguren, die wir uns aufbauen, damit sie uns "den rechten Weg weisen", "den Karren aus dem Dreck ziehen" oder einfach nur eine Projektionsfläche für unsere Sehnsüchte und Hoffnungen liefern. Nie war es ein Kollektiv, nie eine Bürokratie, die dieses Kriterium erfüllte. Es muss nicht immer gleich Hitler oder Stalin sein, es genügt schon das Charisma der Autorität, das uns von unserer eigenen Ratlosigkeit entlastet. Dabei kommt es gar nicht so sehr darauf an, was der Führer entscheidet, sondern vor allem, dass er Entscheidungen fällt, Wege beschreitet, führt. Kennedy hat reichlich Mist gebaut, die gescheiterte Invasion Kubas in der Schweinebucht, die Eskalation des Vietnam-Krieges; dennoch ist er als einer der größten Führer der Vereinigten Staaten in die Geschichte eingegangen - weil er Entscheidungen fällte. Ob diese richtig oder falsch waren, spielt da keine Rolle. Der Führer muss den Geführten, die ihn zum Führer gemacht haben, lediglich das Gefühl geben, sie zu führen. Wenn er das beherrscht, fühlen sie sich automatisch gut geführt. Was nicht unbedingt etwas mit der tatsächlichen Qualität der Entscheidungen zu tun haben muss.
Interessant übrigens der Fall des Japanischen Premiers Junichiro Koizumi, genannt "der Samurai": Der Exzentriker hat Führungsstärke bewiesen, indem er sich gegen alle Widerstände aus den eigenen Reihen dem Kampf gegen die bürokratischen Windmühlen verschrieben hat. Allein der daraus resultierende psychologische Effekt sorgt für Aufschwung: Japanische Konzerne investieren wieder im eigenen Land, seit 2003 entstehen monatlich 30.000 neue Jobs im privaten Industrie- und Dienstleistungsbereich, die Arbeitslosenquote ist von sechs auf vier Prozent gefallen.
Unter Helmut Kohl ging es den Deutschen - subjektiv - gut: weil Kohl seine Autorität so zu installieren verstand, dass keinen Widerspruch neben ihm bestehen konnte, außer vielleicht von Seiten des Führers des Freistaats Bayern, FJ Strauß. Zu Gerhard Schröders Verhängnis wurde die demokratische Grundüberzeugung seiner Partei, für die er einzustehen hatte. Demokratie und Führerschaft - ein Widerspruch. Die Führerfigur Schröder wurde von seiner eigenen Partei systematisch demontiert, und wenn morgen Wahl wäre, würde eine Mehrheit den Mann Schröder wählen, nur eine Minderheit aber seine Partei.
Morgen ist Wahl. Eine schwierige Wahl, denn auch die Opposition hat keine Führernatur zu bieten. Sie ist in sich zerstritten und demontiert die Kanzlerkandidatin bevor diese überhaupt zur Kanzlerin gekrönt ist: Das deutsche Volk leidet. Guidance (der englische, entschärfte Begriff für Führung) ist nicht in Sicht. Keiner, der uns das Gefühl gibt: "Es wird weh tun, aber er wird den Karren aus dem Dreck ziehen." Wir sind ja zu Opfern bereit - wir wollen nur das Gefühl haben, dass unsere Opfer einen Sinn hatten, und nicht aus den Reihen derselben Partei einen Tag später hören, dass die letzte Reform ein Schuss in den Ofen war. "Wen sollen wir nur wählen?" fragen mich ratlose Freunde. Mir fällt die Antwort leicht: "Die Opposition natürlich". Denn nur dort entsteht, was die Hoffnung am Leben erhält: Die Utopie.

Donnerstag, September 15, 2005

Siegen lernen heißt...

...von einer Katze lernen - oder umgekehrt - auf alle Fälle aber: Liegen lernen. So Frank Goosens Schlussfolgerung in seinem von Henrdik Handloegten verfilmten gleichnamigen Buch (www.liegenlernen.de). Blöder Titel. Der Film ist ok. Vor allem, weil darin Helmut trotz glücklicher Beziehung zu Gisela mit Barbara ins Bett springt, mit ihr nicht einmal guten, aber "geilen" Sex hat, und das aus dem Off lakonisch kommentiert: "Ich lernte den Unterschied zwischen Liebe machen und Ficken".
Genau so ist es. Gisela jagt ihn natürlich zum Teufel, sie versteht nicht, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat. So wie eben die Vorstellungen der Männer über Sex und die der Frauen wenig miteinander zu tun haben. Eine (britische?) Studie fand heraus, dass beide Geschlechter eigentlich kaum kompatibel seien und nur durch Hormone (= Verliebtsein) diese Hürde überwinden könnten. Nach maximal 4 Jahren ist der Rausch vorbei und man trennt sich wieder. Biologisch sinnvoll zwecks Erhalt der Rasse.
Der Traum vom verstehenden Partner ist damit ausgeträumt. Nicht dass es keinen sexuellen Gleichklang geben könnte, aber der muss nicht zwangsläufig in eine gute Partnerschaft münden. Dass guter Sex und gutes Zusammenleben eins sind, ist ein Trugschluss. Und ein - wahrscheinlich seltener - Ausnahme-Glücksfall. Nicht umsonst ist das Ehebett unter erwachsenen Menschen nach wie vor das am besten gehütete Geheimnis. Was darin geschieht und wie und ob - nicht einmal die besten Freunde lüpfen die Decke. Ich selbst wundere mich über nichts. Die Welt der Sexualität ist ein gigantisches Paralleluniversum, in dem wir ganz alleine treiben in grenzenloser Einsamkeit. Was im Ehebett passiert ist wie das kurze Auftauchen aus den Tiefen eines Ozeans, ein Spiel auf den Wellenkämmen. Sex ist eine Sprache, die nur wir selber verstehen. Im Verliebtsein übt man die Sprache des anderen bis zur Erschöpfung - um schließlich einzusehen, dass es zu mehr nicht reicht als einem oberflächlichen Stottern.
Es ist der Wunsch, uns mitzuteilen und verstanden zu werden, der uns zeitlebens antreibt. Er entspringt unserer Sexualität. Solange er wach bleibt, bleibt das Leben verheißungsvoll - und gefährlich.

Freitag, September 09, 2005

Seit drei Wochen...

...gibt es einen Öko-Supermarkt in unserem Stadtteil. Eine Straßenecke weiter dümpelt seitdem der alt eingesessene Ökoladen vor sich hin. Jedes Mal wenn ich ihn passiere, sehe ich keinen einzigen Kunden in den Verkaufsräumen. Es ist einer dieser alternativen Betriebe mit bärtigen Männern in Birkenstocklatschen an der Kasse, engen kleinen Räumen und teurem, nicht immer ganz frischem Gemüse. Man musste Zeit mitbringen, wenn man hier einkaufen ging. Wer nur einen Laib Brot erstehen wollte, musste sich an der Käsetheke anstellen, wo ältere Damen oder Mütter aus besser betuchtem Hause mit aller Zeit der Welt und genügen Geld in den Taschen von jeder Käsesorte drei Scheiben - "dürfen's auch vier sein?" - orderten, bis man endlich sein "Ein Roggenvollkornbrot bitte" loswerden konnte. Ich ging ungern in diesen Laden, vor allem, weil ich mich für mickrigen Blumenkohl zum Stückpreis von 2 Euro 80 nicht reich genug fühle.
Darum werfe ich seit drei Wochen auch nur noch einen kurzen Blick in die ausgestorbenen Verkaufsräume und fülle meine Taschen im neuen Öko-Supermarkt. Kein Gedränge trotz Andrang, großzügige Supermarkt-Räume, riesiges Sortiment - und alles kaum teurer als im Edeka. Ein Öko Schlaraffenland! Der Blumenkohl für 1,99 .- und drei rote Paprika kosten grad mal 2,50 (Ich darf das ja nicht in DM umrechnen...). Aber ein schlechtes Gewissen beschleicht mich jedes Mal. Leiste ich hier nicht dem Großer-Fisch-frißt-Kleinen-Fisch-Kapitalismus Vorschub? Verrate ich nicht meine Ideale? Werden hier nicht mit meiner Mithilfe wieder Arbeitsplätze vernichtet? Ein Freund beruhigte mich mit dem Satz: "Ich hasse diese kleinen, engen, langsamen Tante Emma Läden!". Geht mir, ehrlich gesagt genauso - weil ich Einkaufen hasse, undweil ein geräumiger Supermarkt mein Leben erleichtert. So ist das mit den Idealen. Sie sind eben nur Ideale, und damit anstrengend. Und darum werden sie nie verwirklicht (sonst wären sie auch keine Ideale mehr, sondern Realitäten). Helga Nowak, die lange idealistisch gebliebene DDR-Schriftstellerin, heute im Radio über ihr Ideal einer Lebensform: "Früher hatte ich die Utopie, mit anderen etwas Gemeinsames zu machen. Heute will ich meine Ruhe haben."

Donnerstag, September 08, 2005

Seilbahnunglück: Ist dieser Zufall...

...irgendwie zu ertragen? Man versuche sich vorzustellen: Da hat man zwei Töchterlein, 12 und 14 Jahre alt, die ganz allmählich aus einem herausgewachsen sind wie zwei Sprosse aus einem Baum, grün und voller Zukunft, nicht nur ein Teil des Ganzen, sondern immer mehr das Ganze selbst, ihr Lachen und Weinen, ihr Spielen und Streiten, ihre Eigenheiten und Besonderheiten so gegenwärtig und zugleich selbstverständlich wie die Luft zum Atmen.
Und man stelle sich vor: Ein Hubschrauber, der tagein tagaus seine Lasten durch die Lüfte schleppt, ein Pilot, dem noch nie ein gewichtiger Fehler unterlaufen ist, eine alltägliche Routine. Und dann passiert genau in den sechs Minuten, die diese Gondel am Seil unterwegs ist, dass der Hubschrauber dieses Seil passiert, und zwar genau in dem Winkel, in dem sich ihre Wege so kreuzen, dass er eine Sekunde lang genau über der Gondel schwebt, und genau in dieser Sekunde löst sich die Last, ein Betonkübel, vom Haken und donnert hinunter, setzt dem Leben der zwei Schwestern ein Ende (und nicht nur dem ihren).
Wäre irgendetwas anders, wenn der Zufall kleiner gewesen wäre? Wenn ein Betrunkener die Kinder am Zebrastreifen überfahren hätte? Wäre es leichter zu etragen? Kaum. Aber mich verstört er, dieser Zufall. Weil er so absurd ist und so sinnlos und so zerstörerisch - und weil er deutlich macht, wie absurd diese Überlegungen sind. Sie führen direkt aufs Glatteis, das unter unserer aller Füße knirscht und unter dem die bodenlose Leere lauert, in der die Eltern dieser Kinder nun versinken.

www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/984801

Dienstag, September 06, 2005

Darf ein linker Politiker...

...wohlhabend sein? Konkret: Darf Oskar Lafontaine ein "herr"liches Anwesen in der Toskana besitzen? Erstens: Wer links ist muss nicht arm sein. Zweitens: Genau das ist der springende Punkt. Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun - "links" bezieht sich auf eine politische Richtung, nicht auf eine Lebensweise; ihr liegt die Idee einer sozialen Gerechtigkeit zugrunde und nicht die eines nachhaltigen Lebensstils. Nicht die Villa von Lafontaine ist das Problem, sondern dass Millionen Hartz IV - Empfänger keine besitzen.
Wäre der Maßstab von Lafontaines neuer Linksparteialso eine maßvolle, nachhaltige und am globalem Niveau orientierte Lebensform, dann würde der Napoleon von der Saar äußerst fragwürdig. Denn glaubwürdig ist nur, wer seine Ideale selber lebt. Wer den anderen vorlebt, dass ein hohes Einkommen nicht automatisch in eine Villa investiert werden muss. Wer am eigenen Beispiel zeigt, dass Geld nicht zwangsläufig Luxus bedeuten muss und man es trotzdem ausgeben kann (für gesellschafts-verändernde Projekte zum Beispiel). Dass also der Mensch selbstverantwortlich Geld als ein Mittel einsetzen kann, die Welt besser zu machen und dieser Wunsch den tief sitzenden Hang nach Luxus besiegen kann. Denn es ist keine Kunst, Verzicht zu fordern; die wahre Überzeugung zeigt nur der, der verzichtet. Aber von Verzicht hat Lafontaine ja nie etwas gesagt.

Samstag, September 03, 2005

New Orleans lässt einem das Blut....

...in den Adern gefrieren. Ein amerikanischer Freund drückt es so aus:

"This woman I met yesterday, as soon as she sat down with me, apologized for being tired and for having spent most of the day crying. She said it was a combination of the other 'shit' going on with this country, with the world in general, and then this disaster. And it caused her to wonder if this isn't what the future will look like as other disasters surely will follow with regard to fights for oil, for water, for arable land, for other natural resources. Yes, if she wasnt' already depressed when she met me, she was after. Because I think this is a harbinger of what the future, more and more, will look like."

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Bis auf die Tatsache vielleicht, dass die Spritpreise in Deutschland heute die 1,40 Marke überschritten haben und ich im Ernst daran denke, meine beruflichen Flugreisen fürs nächste Jahr schon jetzt zu buchen. So ernst ist die Lage also.